Tag der Legende(n)

04.09.09: TSV Trittau – VfL Rethwisch 3:0

Hallo AS, die erste ganz unclevere Aktion der AS noch weit vor dem Anpfiff: Die Trikotauswahl. Schön die neuen Trikots im Schrank gelassen. Dafür Freitagabend im heimischen Funzellicht gegen die Gäste des VfL aus Rethwisch, deren Sportlook sich nun nicht wirklich deutlich vom Trittauer schwarz absetzte… Unclever ging es dann jedoch auch auf dem Spielfeld weiter. Das war – wie man so schön sagt – nicht Fisch, nicht Fleisch. Weder noch. Nichts wirklich dabei, was eines Spielberichtes würdig gewesen wäre. Tja, wäre da nicht die Legende, die Lichtgestalt des Trittauer Altherrenfussballs gewesen… Völlig unangemeldet schlurfte er heran, nuschelte was von “N’Abend” und machte unnachahmlich klar, wie für ihn unverändert Altherrenfussball in Trittau auszusehen hat: “Warum führen wir noch nicht, wieso ist kein Kasten da, wer hatten mal Fluppen und Feuer?”. Blacky war also zugegen… Unterhaltsam zudem die stimmliche Dauerbeschallung vom Junior des Capitanos (“Paaaaabbaaaaaaa!!!”) sowie das erneut klingelnde Handy unserer Pfeife Sören aus dem am Rand liegenden Trainingsjäckchens… Einer, der daran arbeitet, evtl. auch mal als Legende in Trittau bekannt sein zu dürfen, spielte unterdessen mit seinem gut Ruf: König Knut, der Erste. Aber was zeichnet ein Genie aus? Am Spiel nicht teilzunehmen und dennoch DIE entscheidenden Szenen zu verantworten. Minute 32 eine beherzte Vorarbeit, die Wolfgang Schäfer abstaubend zur schmeichelhaften Trittauer 1:0-Führung vollendete. Und zu Beginn der zweiten Hälfte sich im Strafraum faulen lassen, Elfmeter, Gülle, 2:0. Also doch irgendwie alles richtig gemacht, da darf man sich dann auch mal vom Coach auswechseln lassen. Quasi eine Majestätsbeleidigung dann kurz vor dem Abpfiff: Da setzte der Coach doch glatt einfach mal so das AS-Motto um (“alle da, alle spielen”) und wechselte den grossen Lorenzen aus – obwohl er bis dato noch kein Tor erzielt hatte! Den freiwerdenden Platz nutzte um so erfolgreicher Sven Hempel, in dem er sich auf rechts einfach mal durchtankte, Blacky orakelte draussen “Tor” und nur darum spielte Hempel zu Gülle und der traf erneut – 3:0. Dafür, dass die Mannschaftsleistung in Summe von überschaubarer Qualität war, fiel das Ergebnis doch irgendwie deutlich aus.

Unaufhaltsame Meisterkicker: grins, Starwars, Mülli, Hempel, Nugget, Diddel, Thommy, Holgi, Knut, Hawaii, Lobo, Wolfgang, Godick, Hofe und Oli. Sören an der Pfeife. Supporter unter anderem Blacky, Thominio und Svenaldo.

© Piesch


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