Misserfolg ist nicht sexy

29.10.10: TSV Trittau – SSC Hagen Ahrensburg 0:3

Hallo Hopos, Trittau 48 Stunden nach dem ersten Dreier der Saison 2011/11 mit 15 Mann auf dem Spielberichtsbogen. Die Gäste des SSC Hagen Ahrensburg benötigen dagegen fast noch eine zweite zusätzliche Seite: 18 Kicker und die Creme de la Creme steht da schwarz geschrieben auf weißem Papier. Dennoch anfänglich eine ausgeglichen, aber auch unspektakuläre Partie. Die Hopos primär auf Ballsicherung und Fehlervermeidung bedacht. Völlig vergessen wird dabei, dass die Tore für die eigene Mannschaft vorne geschossen werden. Dafür sollte man ab und zu mal im gegnerischen Strafraum auftauchen. Fakt: Strafraumfreier Zonenfussball der Hopos! Früh wird auch klar, dass der SSC Hagen fussballerisch und läuferisch an diesem Abend dem TSV eine Liga überlegen ist. Zudem sollte Hagens A.Timmermann offiziell Altherrenfussballverbot auferlegt bekommen und besser in den Ligabereich anderer Vereine wechseln – so eine Top-Leistung grenzt ja schon an Unfairness dem Gegner gegenüber. Für den Torerfolg wird auch dieses Mal wieder gerne Trittauer Unterstützung in Anspruch genommen. Mal wieder ein individueller Bock, der zum 0:1 führt: Scholle will sich beweisen in einer eins zu zwei Situation, beweist aber höchstens das Gegenteil und A.Falkenberg schiebt zum 0:1 ein (10.). Referee Nico sorgt für lautstarken Unmut bei allen Nicht-Trittauern durch Ausbleiben eines Pfiffes und ermöglicht so Havana den alleinigen Lauf auf das Gästetor. Gerecht hin oder her – der Ball geht nicht rein. Heydi wählt später die falsche Option, so dass Hagen über G.Kutzke kontern kann und wiederum A.Falkenberg da steht, wo ein Knipser zu stehen hat – 0:2 (30.). Fofftein und die Stimmung in der Umkleide dem Spielstand entsprechend. Von Ratlosigkeit bis Resignation ist alles dabei. Der zweite Durchgang beginnt mit dem Langen für den gezerrten Boni und einer Anfrage von Hagen-Coach B.Lessentin an den Trittauer Teamchef zum Regelwerk. Die Gäste nehmen sich mal für 5-10 Minuten eine Auszeit, das Hopo-Spiel dagegen bleibt verbesserungswürdig zum Quadrat. Honk und Mülli dürfen auch noch mitmachen, wobei dass bei diesem Kick sicherlich nicht die Bedeutung einer Belohnung hat. Knut belohnt weder sich noch die Mannschaft: Die beste Chance zum Anschluss versemmelt, da drüber. 10 Minuten vor Abpfiff nochmals Trittauer Unzulänglichkeiten, die die Ahrensburger mit dem 0:3 (70.) bestrafen. Frei nach Gülle: Misserfolg ist definitiv nicht sexy! Bier & Wurst (Dankeschön, Boni) schmeckte dennoch.

Sorgen für Melancholie im Herbst: Marco, Scholle, Meschi, Schrotty, Piesch, Hüsser, Heydi, Havana, Knut, Boni, Alboa, Langer, Mülli, Honk und Gürgel. Unser Dank an den pfeifenden Nico, der dieses Mal sicherlich nicht das uneingeschränkte Lob aller ernten konnte. Auge coachend und Support u.a. Starwars, Thominio, Svenaldo, Lars.

© Piesch


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