A-Jugend. Sieg in der ersten Runde des Kreispokals
Nach einer kurzen, intensiven und nicht immer einfachen Vorbereitung ging es heute, in der ersten Runde des Kreispokals, gegen den SVT Bad Oldesloe. Mit einem ungefährdeten 6:2 Sieg erreichten wir die nächste Runde. Der war allerdings teuer erkauf.
Dazu später mehr.
Die Bemerkung ‚nicht immer einfache Vorbereitung‘ bezog sich nicht auf den Einsatzwillen des Teams. Alle haben voll mitgezogen. Leider hatten mehrere der Jungs, in der zweiten Ferienhälfte ihren Urlaub. Entsprechend fehlten viele während der Vorbereitung. 4 der 5 Testspiele wurden gewonnen. 3:2 gegen den TuS Hoisdorf, 5:1 gegen die SG Trave, 8:5 gegen die SG Möhnsen/Elmenhorst/Büchen und 4:0 gegen Aumühle. Nur dem TSV Ahrensburg mussten wir uns 4:2 geschlagen geben. Auch bei der Trainingseinheit mit Toni, einem Mix aus Aerobic und Kräftigungsgymnastik, machten die Jungs eine gute Figur.
Den Ganzkörper-Muskelkater gab es gratis dazu.
Im Pokal ging es gegen das Team vom SVT Bad Oldesloe. Trotz einiger Abstimmungsprobleme in der Defensive, hatten wir das Spiel eigentlich im Griff. Wenn wir den Ball laufen ließen, ergaben sich immer wieder gute Torchancen. Nach rund 20 Minuten hieß es dann auch endlich 1:0 für uns. Unser Kapitän, Darijo, hatte zum Tanz geladen. Danach haben wir leider für fast 15 Minuten die Zügel schleifen lassen. Die vorbildlich kämpfenden Oldesloer belohnten sich mit dem 1:1. Nur 5 Minuten später sorgte Leon für den alten Abstand. Vielleicht das schönste Tor des Abends, da über viele Stationen die Oldesloer Hintermannschaft komplett ausgespielt wurde, bis Leon nur noch einschieben musste. In der zweiten Halbzeit wurde es dann deutlicher. Es reihte sich Chance an Chance. Darijo, mit seinen Treffer 2 und 3, Kenning und Dagh sorgte für ein beruhigendes 6:1.
Leider gab es doch noch eine unschöne Szene, bei diesem insgesamt fairen Spiel. Moritz hatte einen Ball abgefangen und ihn sicher unter sich begraben. Ein Oldesloer Spieler zog (komplett irre!) durch und hat Moritz voll am Kopf getroffen. Moritz musste minutenlang behandelt werden, eine Beule und ein Cut auf der Stirn waren die Folge. Ein Arzt diagnostizierte, später am Abend, dann eine Schädelprellung. Warum dieses dunkelrote Foul noch nicht mal mit Gelb geahndet wurde, bleibt, wie viele andere Entscheidungen, dass Geheimnis eines einzelnen Herren. Das noch folgende zweite Gegentor zum 6:2, war dem Warten auf dem Schlusspfiff geschuldet. Einige waren im Gedanke schon beim Duschen (oder beim Brummschädel von Moritz).
Ein ordentliches Spiel unserer Jungs. Leider fehlt unser Torwart wahrscheinlich, beim anstehenden Ligastart gegen Schwarz Rot Kiel.
An dieser Stelle noch einmal gute Besserung an unseren ‘Sonnyboy’.