Vierter Sieg in Folge: A-Jugend fertigt Segeberg ab

Bei unserer U19 läuft es immer mehr. Nachdem man am Dienstag Tabellenführer Bargteheide bezwang, bedeutete der 3:0-Heimerfolg gegen Rönnau-Segeberg den vierten Sieg in Folge. Darijo Kramer avancierte mit drei Scorerpunkten erneut zum Matchwinner.

Das hohe Selbstvertrauen der Trittauer war mit Spielbeginn sofort bemerkbar. Während es die Gäste mit langen Bällen versuchten, waren unsere Jungs bereits früh um eine kontrollierte Linie bemüht. Darijo Kramer wurde auf dem linken Flügel bedient und ließ locker einen Segeberger stehen. Der Abschluss ins lange Eck war nur noch Formsache für den Mann, der neun Treffer in den letzten sieben Spielen erzielte (17.). Kurz darauf hätte Jensch die Führung ausbauen können, doch der wendige Mittelfeld-Akteur verfehlte aus zehn Metern den Kasten knapp. Kurz vor dem Pausentee versuchte es Benni nochmal mit einem Schuss aufs kurze Eck, doch der aufmerksame Segeberg-Schlussmann parierte. Mit der verdienten Führung ging es die Kabinen. Kein Grund jedoch für das Trainergespann Bastian-Hauck und Jensch, in Selbstgefälligkeit zu verfallen. Lautstark äußerten beide während der gesamten Spielzeit ihren Unmut über taktische Unzulänglichkeiten. Segeberg unterdessen zeigte sich erschreckend harmlos. Jedoch ist auch zu vermerken, dass die Viererkette um Fürböter, Maass, Schradick und Ritterbach einen exzellenten Job machte. Erst in den Schlussminuten sollten sich die Gemüter der  Trittauer Trainer entspannen.

Kramer umkurvte den Keeper und schob mit dem 2:0 zur Entscheidung ein (86.). Wenig später zeigte er sich sogar uneigennützig, als er frei vor dem Segeberger Gehäuse zum eingewechselten Rohwer querlegte, der ohne Mühe seinen ersten Treffer im Trittau-Trikot erzielte (90.). Damit dürfte zumindest geklärt sein, wer beim kommenden Spiel für die Getränke zuständig ist. „Es war ein hartes Spiel. Die Erleichterung war groß, als das 2:0 und das 3:0 gefallen sind,“ bilanzierte Justin Ritterbach die Partie. Als perfekt befand der Defensiv-Allrounder den Auftritt allerdings nicht: „Wir haben in Einzelheiten unsouverän agiert, den Ball nicht gut geklärt, oder einzelne Fehler gemacht. Die Schreie unserer Trainer sind dadurch schon begründet.“ Die Trittauer Spieler haben nun bis Mittwoch Zeit, ihr Trommelfell auszukurieren. Dann geht es gegen Preußen Reinfeld. „Wenn wir uns so präsentieren, wie wir es letzte Woche gemacht haben, hart trainieren udn weiter an uns glauben, haben wir gute Chancen.“ Chancen dürfte man auf jeden Fall haben. Unsere A-Jugend grüßt mit dem vierten Sieg in Folge nun vom vierten Tabellenplatz.


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