„TSV-Intern“ – Ausgabe #29

Alle Hintergrundstories zum Reinfelder Fußballkrimi. Dazu das Schuh-Rätsel von Altin Gjocaj und die Reaktionen unserer U17 auf den geglückten Klassenerhalt. Das und Weiteres in der aktuellen Ausgabe von „TSV-Intern“. Viel Spaß beim Lesen!

Ausgabe #29

Ü50 – Senioren

Zwei Spieler weniger

Unsere Ü50 hat am vergangenen Mittwoch ihr letztes Saisonspiel mit 3:1 gegen Großensee gewonnen. Anschließend wurde im Sportlerheim gemeinsam gegrillt und sich über die kommende Spielzeit beraten. Zwei Akteure haben bereits angekündigt, nächste Saison sehr viel kürzer treten zu wollen, was die Zukunftsplanungen nicht unbedingt erleichtert.

Lösung mit Kuddewörde?

Unterdessen könnte mittels einer Spielgemeinschaft der Fortbestand der Ü40 gesichert werden. Im Raum steht, sich mit den Alten Herren der Sportfreunde Grande-Kuddewörde zusammenzuschließen. Letzte Woche gab es bereits ein Kennenlernen-Training, was von beide Seiten als überaus positiv vernommen worden ist. Darüber hinaus erhofft man sich beim TSV, eventuell ein paar Kuddewörde-Akteure für die Ü50 gewinnen zu können.

1. Herren

Vernünftige Vorbereitung

Nachdem sich einige Akteure unserer 1. Herren sowohl beim Saisonfinale der Zweiten, als auch beim Vatertag merklich verausgabt hatten, war vor dem Spiel gegen Reinfeld eine exzellente Vorbereitung vonnöten. Matthias Räck verordnete einen ruhigen Freitag-Abend, am Spieltag gab es zudem ab 14.20 Uhr Handyverbot. Maßnahmen, die gegriffen haben.

Mit Viererkette

Beim 2:1-Sieg in Reinfeld agierte das Team mit veränderter Grundordnung. Statt im 3-4-3 ließ Räck im 4-2-3-1 spielen, wollte damit auf Reinfelds breite Staffelung reagieren. Trittaus Abwehr war dadurch stabiler, dennoch hätte ein individueller Fehler den TSV fast in Rückstand gebracht. Ein Fehlpass von Jannik Siever wurde zum Glück nicht bestraft: „Ich wäre im Erdboden versunken, wenn der reingegangen wäre“, gab der Innenverteidiger zu.

Vorteil gegen Lübeck

Am Samstag muss die 1. Herren im letzten Spiel der Aufstiegsrunde gegen den Lübecker SC II antreten. Dabei hat das Team einen doppelten Vorteil. Durch den Sieg gegen Reinfeld findet die Partie zu Hause statt. Außerdem würde schon ein Unentschieden zum Aufstieg in die Kreisliga reichen. Der LSC II verlor am Dienstag seine Partie gegen Reinfeld mit 0:5.

2. Herren

Zwei falsche Schuhe

Links Adidas, rechts Nike. Gjocajs Schuhauswahl.

Altin Gjocaj hat wohl schon für einige verwunderte Blicke gesorgt. Der Mittelfeldmann trägt stets zwei verschiedene Schuhe. Dabei handelt es sich sogar um komplett verschiedene Modelle – einmal Adidas, einmal Nike. Dahinter steht aber weder eine verlorene Wette noch eine Modesünde, sondern ein triftiger Grund: „Von dem Nike-Schuh habe ich am linken Fuß immer Blasen bekommen. Deswegen trage ich da den Adidas-Schuh. Der gehört eigentlichen meinem Bruder“, erklärt er.

Reinecke bei der Ersten

Noch ist nicht für alle Spieler unserer Zweiten Sommerpause. Moritz Reinecke stand am Wochenende im Kader bei der Ersten, stand in den Schlussminuten sogar noch auf den Feld. Der Toptorjäger des Teams (28 Saisontore in der Kreisklasse C) war am Saisonbeginn noch fest bei der Ersten dabei, beschloss dann, lieber bei der Zweiten spielen zu wollen.

Starker Support

Fast das gesamte Team unterstütze am Samstag unsere Erste in Reinfeld. Sogar Trainer Matthias Burmeister feuerte lautstark an. Nach dem verwandelten Elfmeter durch Robin Waidikat grölte er TSV-Gesänge in ein Megaphon. Co-Trainer Maik Dietrich stand danach in der Mitte des Trittauer Jubelkreises, stimmte alle auf das obligatorische Siegerlied ein.

U19 – A-Jugend

TSV im TV

Edwin Panier und Torben Boldt verfolgen das TSV-Spiel. Foto: Finn Benthien

Da alle Heimspiele von Preußen Reinfeld über Sporttotal gestreamt werden, konnten alle verhinderten TSV-Fans das Spiel unserer 1. Herren entspannt live verfolgen. So schauten Moritz Goerke, Finn Benthien, Edwin Panier und Torben Boldt die Partie gebannt aus Dänemark. Wer Interesse hat: Die gesamte Begegnung kann auf der Sporttotal-Seite oder -App nochmal angeguckt werden.

Ab nach Kisdorf!

Es hätte das absolute Highlight der Saison werden können. Da unsere Mannschaft die Landesliga-Meisterschaft aber schon letzte Woche klargemacht hatte, geht es gegen Verfolger Phönix Kisdorf heute Abend nur noch um die Ehre. Anstoß beim SSC ist um 19.00 Uhr. Dort will sich die A-Jugend für die 1:2-Niederlage aus der Hinrunde revanchieren.

Zu sehr gefreut

Bitter: Brockmanns lädiertes Handy.

Natürlich waren auch einige unserer A-Jugend-Akteure am Samstag in Reinfeld dabei. Nach Abpfiff nahmen dann alle TSVer am gemeinsamen Jubelkreis teil. Pech hatte dabei allerdings Marius Brockmann. Beim Hüpfen fiel ihm sein Handy aus der Bauchtasche. Dann musste er ansehen, wie Marcel Anton mit Stollenschuhen auf das Display sprang. Glück im Unglück für Brockmann. Die Kratzer sind wohl nur in der Folie.

U17 – B-Jugend

Sieg bei 30 Grad

Unsere B-Jugend hat am Wochenende ihre Pflichtaufgabe erfüllt. Gegen Breitenfelde-Güster gab es einen 4:1-Sieg. „Das war sehr wichtig und auch verdient“, zeigte sich Trainer Niels Gehrken zufrieden, merkte aber auch an: „Uns hat ein wenig die Leichtigkeit gefehlt.“ Bei Temperaturen von 30 Grad war das der Mannschaft aber nicht zu verdenken.

Klasse gehalten

Nach der Niederlage in Bargteheide saß der Stachel bei allen Beteiligten tief. Nun kann aber aufgeatmet werden. Durch den Sieg und die Patzer der Konkurrenz war der Klassenerhalt bereits am Sonntagnachmittag in trockenen Tüchern. „Die Erleichterung war schon sehr groß. Die Mannschaft hat sich nochmal zusammengerauft“, beschrieb Gehrken.

Erst gemault, dann getroffen

Sohail Farid hatte sich gegen Güster zunächst mit einem Bankplatz begnügen müssen. „Er war natürlich ein bisschen maulig“, erzählte Gehrken. Auf dem Feld legte Farid dafür richtig los. Direkt nach seiner Einwechslung traf er per wuchtigen Kopfball, bereite dann das 4:1 im Alleingang vor. Gehrken: „Ich meinte zu ihm, dass er nicht so böse gucken solle und wir ihn noch brauchen würden. Er hat das super gemacht.“ Ob nun ein Platz in der Startelf winkt?

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