An Tagen wie diesen

11.05.12: TSV Trittau – TSV Bargteheide 0:3

Hallo Hopos,

„An Tagen wie diesen“ ist zwar nicht der musikalische Opener aus dem Booster in der Trittauer Kabine. Aber „An Tagen wie diesen wünscht man sich Unendlichkeit“ soll dann in der Ansprache doch so etwas wie das mögliche Gefühl transportieren, welches ein Remis oder gar ein Dreier gegen die zu erwartenden Gäste des TSV Bargteheide auslösen kann… Hätte, wenn und aber…

Machen wir es dieses Mal kurz. Auch weil inzwischen durchsickert, dass die Konkurrenz ab und zu mal mitliest und sogar das Gespür dafür entwickelt haben soll, aus dem Publizierten etwas für die eigene Spielsystematik ableiten zu können… 😉

Die Hopos wie eh und je. Immens wichtig ist, wie viel Zeit für den Becher Kaffee sowie die letzte Fluppe bleibt und in welcher Kleiderordnung der Kunstrasen betreten werden soll. Die Weinroten dagegen lassen schon beim Auflaufen in der Außenwirkung keine Zweifel aufkommen…

Letztendlich folgen 80 Minuten, in denen durchweg scheinbar fitte und hoch motivierte Fussballer aus Bargteheide den an diesem Abend leider etwas überraschend zum Teil biederen Trittauern deutlich ihre Grenze aufzeigen.

Einzig in der noch torlosen Phase des Spiels in der ersten Halbzeit so etwas wie Gefahr vor dem Gästetor. Ein Konter im eigenen Haus, ein Lichtblick von Auge in Form eines Passes auf Scholle, dessen Schuss vorbei am herauseilenden Torwart jedoch noch vor der Linie geklärt wird.

Bargteheide dagegen nutzt einmal einen Fehler im Trittauer Stellungsspiel irreparabel aus und vollendet formschön zum 0:1 im letzten Drittel des ersten Durchgangs.

Das 0:2 dann zum den Zeitpunkt, zu dem man so gar keine Gegentore kriegen mag. Ein Anflug von Trittauer Motivation wird kurz nach dem Wiederanpfiff gleich wieder zu einem Sturzflug in Sachen Körpersprache bei den Hopos. Eckball, Kopfball, Tor!

Das dann noch folgende 0:3 sorgt letztendlich dafür, die Strategie auf Seiten Trittaus umgehend von „da geht vielleicht doch noch was“ in „okay, ab jetzt bitte Schadensbegrenzung“ zu ändern.

“In dieser Nacht der Nächte, die uns so viel verspricht, erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht” gilt dann an diesem Abend eher für den TSV aus Bargteheide und leider nicht aus Trittau. Gratulation für einen überzeugenden Auftritt der Altherren-Spielberechtigten aus Bargteheide. Aber auch an Jung-Schiri Sören, der dem mit seiner Leistung definitiv in (fast) nichts nachstand!

Anfangsopfer: Marco, Mülli, Meschi, Schrotty, Piesch, Kolli, El Butre, Auge, Andy, Scholle, RZ. Eingewechselte Opfer: Alboa, Ecki, Alex, Thommy, Knut und Fuscher. Sören in schwarz-gelb als guter Pfeifenmann. Und so viel Support wurde bzw. so viele Interessierte wurden lange nicht mehr gesehen am Seitenrand bei einem unserer AH-Punktspiele. Zum Glück hat der 364er nicht noch weitere Zuschauer heran transportiert, sonst hätten wir aufgrund des teilweisen Nicht-Niveaus unserer Darbietungen noch die Ausgaben für das HVV-Gruppenticket erstatten müssen.

© Piesch


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