11.04.14: TSV Trittau – Tralauer SV 5:0
Hallo Hopos,
vorletztes Heimspiel der Saison 2013/14 für die Hopos. Nach den zurückliegenden Elmenhorst-Erfahrungen in grosser Vorfreude auf die Ebenheit des künstlichen Grüns im Sportzentrum nahe der Waschanlage. Eben dieser Platz scheint unter der Woche eine gutgemeinte Pflege erhalten zu haben. Jedoch könnte dabei irgendetwas nicht im Sinne einiger Hopos gelaufen sein. Man bemängelt nun eine gewisse Stumpfheit des Platzes. Verwöhnte Gören.
Zu bemängeln gibt es dann im Folgenden eher so einiges am Trittauer Fussballspiel. Platzqualitäten hin oder her – die sind auch nach der Pflege immer noch deutlich gehobener als die freitagabendlichen Darbietungen des TSV-Ensembles.
Die zähe Veranstaltung erfährt dann aber doch noch ihr erstes Schmankerl. Ein Zuckerpass von Malte und Heydi bringt die Kirsche auf die Sahnetorte – lecker am Keeper geschlenzt zur 1:0-Führung (12.).
Leider vollständig unappetitlich die Ereignisse um die Minute 20 herum. Scholle erläuft eine Hereingabe, der Gästekeeper hat zeitgleich Ähnliches vor. Ergebnis: Zusammenprall. Erste Spontan-Reaktion von Scholle: „Das Knie ist gebrochen“. Starwars wählt nach sofortiger Aufforderung 112 – und erhält ein Besetztzeichen! Mario hat nach eigener Aussage “O2 in Trittau” (also kein Netz). Und Arne schlägt vor, nächstes Mal doch besser bei Bella Italia Pizza Lieferservice anzurufen, um den Boten zweckentfremdet als Krankentransport(er) nutzen zu können. Wäre vermutlich definitiv die schnellere Lösung gewesen. 20 Minuten warten fühlt sich an wie ewig. Scholle dann aber doch noch per RTW ins Krankenhaus. An dieser Stelle Toi Toi Toi für alles Weitere!!!
Mit Shorty für Scholle, aber ansonsten bleibt es unverändert ein unausgereifter Kick. In dem Heydi dann der Ball mal vor die Füße fällt. Es folgt halb Torschuss, halb Zuspiel. Alboa sagt erst- und letztmalig direkt im ersten Versuch Dankeschön und netzt ins rechte Eck zum 2:0 (27.).
Die Hopos genehmigen sich eine der vermutlich kürzesten Pausen zwischen zwei Halbzeiten ever. Durchaus gewillt, nun auch mal so etwas wie spielerische Leichtigkeit sich zu erarbeiten. Es bleibt beim Willen… Dem Spiel an sich hätte ein Notruf und ärztliche Versorgung gutgetan…
Andererseits erfreulich: Es fallen dennoch weiter Tore. TSV-Keeper Dennis verhindert dabei mehr oder weniger elegant, dass dieses auch den Gästen gelingt. Dafür auf der Gegenseite Alboa zum x-ten Mal erst im zweiten Versuch erfolgreich – 3:0 (51.). Shorty macht sich links auf den Weg gen Torauslinie, einmal Pirouette bitte, dann den Ball scharf flach vors Tor und Piesch drückt ein – 4:0 (62.). Ingo Anderbrügge (die Älteren unter uns werden sich erinnern) würde sagen: „Das Tor gehört zu 70% Shorty und zu 40% dem Piesch“. Wobei Shorty auch den Pass ins rechte Licht rückt: “Hab nicht gesehen, dass das Piesch ist. Sonst hätte ich das Ding nicht gespielt”.
Marco Wichmann kommt für die letzten circa 20 Minuten und für Thommy. Also mal wieder nicht den Keeper gebend, sondern vorne als Rampensau situativ neben Shorty und/ oder Alboa. Letztgenannter wiederholt ohne Fortune im ersten Ansatz. Aber ein anderer Hopo ist gerade in der Gegend und wuchtet im Fünfmeterraum stehend den Ball rein zum 5:0 (72.). Während kein aktiver TSV-Kicker den Schützen erkannt haben will, leistet der TSV-Support in persona von Hawaii Aufklärungsarbeit: “Piesch, du machst mir Angst!”.
Nicht schön, aber im Soll: Dennis, Arne, Meschi, Timbo, Malte, Piesch, Heydi, Willi, Thommy, Scholle, Alboa, Shorty, Marco und Svenaldo. Dank an Pfeifenmann Diddel. Gesehen wurden Starwars, Mülli, Schrotty, Hawaii und Mario.
© Piesch