14.06.09: TSV Trittau – TSV Zarpen 7:6 n.E.
Hallo Hopos, der Spielbericht muss dieses Mal ausfallen! Wer soll denn bitte schön nach so einem Spiel noch in der Lage sein, dass Erlebte in gescheihte und in für die geneigte Leserschaft unterhaltsame Zeilen zu bringen? Freiwillig Schreibende haben sich schon mal gar nicht gemeldet. Und so bleibt es dann halt wieder bei den üblichen Verdächtigen hängen – oder besser gesagt, bei dem üblichen Verdächtigen 🙂 Der kann euch aber dieses Mal nur das große Ganze schildern. Ohne die feine Nuancen. Und will auch gar nicht auf das juristische Vorgeplänkel eingehen. Zumal es aktuell ja auch noch heißen könnte, dass aufgrund des schwebenden Verfahrens keine Äußerungen zum Tathergang gemacht werden können. Der trittauische TSV zum Endspiel gegen den Vorrundenzweiten TSV Zarpen auf der Sportanlage des SV Siek mit allem, was die Liste hergab. Egal, ob gesund oder verletzt. Übel, dass das Verhältnis gesund:verletzt deutlichst zu Ungunsten des Gesundheitszustandes ausfiel, der zum Fußballspielen angenehmer ist. Dennoch die Hopos mit 11 Mann auf dem Platz. Jedenfalls zum Anpfiff. Und mit schwarzen Trikots + gelben Leibchen. Jedenfalls zum Anpfiff. Dann erhielt Knut vom Referee die Erlaubnis, sich frei zu machen und das Trikot unter dem Leibchen zu entfernen. Okay, Geschmackssache. Zusätzlich erwähnenswert sicherlich noch die frühe 1:0-Führung des TSV durch Fuscher per Foulelfmeter(14.), der ärgerliche Ausgleich zum 1:1 (37.), die berechtigte Rote Karte für Havana (39.) und das verletzungsbedingte Ausscheiden von Sven Hempel. Irgendwie waren die Vorzeichen für eine erfolgsversprechende zweite Halbzeit nicht wirklich günstig… Aber was dann folgte, war sicherlich zusammengefasst das Beste, was die Hopos 2008/09 abgeliefert haben! Marco hielt alles, Ocean deckte jeden, Heiko dito, für Arnes Libero-Leistung fehlen heute noch die Attribute, unser 50jähriger Gürgel bleibt ein sportmedizinisches Konditionswunder, Torben mit einer ununterbrochenen Sternstunde, Knut darf ab sofort immer ohne Trikot spielen, Ackergaul Fuscher, Alboa überall, Ricci unermüdlich, Elmar ein einziger Unruheherd. Man konnte es sich sogar noch leisten, einen erneuten Foulelfmeter, der erneut berechtigt gegeben wurde, zu verschießen (62.). Wen interessiert es jetzt noch, wer da verschossen hat…. Ts ts ts… Und so ein paar Pfostentreffer gegen’s eigene Tor… für den Rest war Marco zuständig! Keine weiteren Tore im zweiten Durchgang. Auch die erforderliche extra time blieb torlos. Wie es sich für ein Finale in diesen Zeiten gehört, musste die Entscheidung vom berühmt-berüchtigten Punkt fallen. Marco hält! El Butre trifft! Zarpen trifft. Fuscher verschießt. Zarpen trifft. Alboa trifft. Zarpen trifft. RZ trifft. Zarpen trifft. Knut (!) trifft. Zarpen trifft. Weitere Schütze musste gefunden werden. Zarpen trifft. Arne trifft in unnachahmlicher Manier. Und noch mal je ein Freiwilliger aus Zarpen und Trittau. Marco hält! Und Ocean trifft! Und die Truppe fragt die Organisationsleitung, warum denn bitte schön Sonntag und das Bier nahezu alle ist! Kreisliga-Meister 2008/09 unter Vorbehalt (Stand 15.06.09, 15:32 Uhr): Marco, Arne, Ocean, Hempel, Heiko, Gürgel, Knut, Havana, El Butre, RZ, Fuscher, Alboa, El Mar. Für den Fall hätten ferner eingreifen können: Godick, grins, Honk und Piken (!!!). Gecoacht wurde der Meister von Mülli! Unglaublicher support durch alle Verletzten (u.a. Starwars, Langer, Meschi und die 21) sowie alle Edelfans (u.a. Auge, Bauchi und Thomino). Gesehen wurden ferner und wohl erstmalig Susan Selent samt Nachwuchs, Honks bessere Hälften sowie Alboa’s Jessy, der wir im Namen aller danken für einen verlorenen Urlaubstag! Er war es wert, oder?!? Und natürlich der Weltbetreuer selbstverständlich!
© Piesch
Auch Oldies haben ihre Meister gefunden – 25. Juni 2009 – Von un – Nun sind auch die letzten Entscheidungen im Kreisfußballverband (KFV) Stormarn gefallen: Auf dem Sportplatz in Siek wurden vor rund 200 Zuschauen die drei Endspiele zur Meisterschaft der Kreisliga, A- und B-Klasse der Altherren ausgetragen. Die Meister wurden dabei erstmals nach einem neuen Modus ermittelt: Nach Beendigung der Punktrunde wurden die Halbfinals als “Play-Off” mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Der Tabellenführer traf auf den Vierten und der Zweite auf den Dritten. Die jeweiligen Sieger erreichten das Endspiel…. … Auch im Kreisliga-Endspiel zwischen dem TSV Trittau und dem TSV Zarpen kam es zum Elfmeterschießen. In der 13. Minute hatte Maik Welka die Trittau in Front geschossen, Mario Vogel gelang fünf Minuten vor dem Pausenpfiff der Ausgleich. Zwei Minuten später sah der Trittauer Hendryk Mackowiak nach einer Rangelei die Rote Karte. Aber auch in Überzahl wollte den Nordstormarnern kein weiterer Treffer gelingen. Um ein Haar wären die Zarpener sogar noch in der regulären Spielzeit auf die Verliererstraße geraten. Doch Torhüter Sören Struck konnte einen Strafstoß von Knut Vogeler (55.) parieren. Beim Entscheidungsschießen aber hatten die Trittauer die stärkeren Nerven. Während auf Zarpener Seite Mario Vogel, Jörg Neumann, Dieter Ohm und Frank Pauckstadt trafen, Peter Bartz und Andreas Schwarten jedoch verschossen, vergab bei den Trittauern lediglich Maik Welka. So sicherten sich die Trittauer nach Treffern von Torben Schop, Matthias Albrecht, Ricci Zenge, Knut Vogeler, Arne Schneider und Jörn Selent letztlich den Kreismeistertitel, der anschließend in Siek ausgiebig gefeiert wurde. Die Altherren des TSV Trittau, Meister der Kreisliga: (h.v.l.) Maik Augustin, Ole Strunk, Armin Müller, Michael Neumaier, Matthias Albrecht, Martin Schlüter, Arne Schneider, Stefan Knorbien, Dennis Hunger, Heiko Sepke, Jan Pohl, Sönke Thom, Maik Welka, Torben Schop, Elmar Wittorf, Thomas Geertz, Erhardt Kiehn, Thomas Steffen; (u.v.l.) Ricci Zenge, Jürgen Zmrzly, Marco Wichmann, Sven Hempel, Jörn Selent, Knut Vogeler, Hendryk Mackowiak, Daniel Mesch. Fotos: Unger (3). [Quelle Text und Photo: Stormarner Tageblatt bzw. www.shz.de, 25.06.2009]